
2100–2150: Neue Welten, neue Beziehungen
Die Menschheit verlässt in großem Stil die Erde. Auf Raumstationen, Monden und fernen Planeten entstehen neue Gesellschaftsformen. Roboter sind nun nicht mehr nur Werkzeuge – sie sind Mitbewohner, Teil hybrider Teams, manchmal kaum noch vom Menschen zu unterscheiden. In meinen Werken verschwimmen die Grenzen: Maschinen mit Emotionen, Menschen mit technischen Implantaten, stille Momente im Vakuum des Alls.
Diese Serie ist kein nüchterner Zukunftsentwurf, sondern ein künstlerisches Gedankenexperiment: Wie lebt es sich mit künstlichem Bewusstsein? Was bleibt menschlich, wenn Maschinen lernen zu fühlen – oder wenn Menschen sich immer stärker technologisch erweitern?
Jedes Bild lädt zum Nachdenken ein – über Identität, Nähe, Entfremdung und die ethischen Fragen, die uns vielleicht schon bald beschäftigen werden.



















