
Eine Bilderserie zwischen Licht und Finsternis
Es beginnt harmlos: ein leichter Schleier am Horizont, fast poetisch, weich, wie aus Watte geformt. Doch wer genauer hinsieht, erkennt schnell – dieser Nebel bringt keine Ruhe. Er kriecht langsam durch Straßen, zwischen Häusern hindurch, lautlos, aber voller Versprechen. Und keines davon ist gut.
„Nebel des Grauens“ ist meine bildgewordene Hommage an die düstere Seite des Verborgenen. Inspiriert von klassischen Horrorfilmen, alten Seemannssagen und dem Unbehagen, das nur das Unsichtbare erzeugen kann, bewegt sich diese Serie zwischen Realität und Fantasie – zwischen dem, was ist, und dem, was wir fürchten, dass es sein könnte.
In jedem Bild dieser Serie steckt eine Geschichte.
Ein Flüstern im Wind.
Ein verlorener Blick.
Ein Schatten, der keiner ist.
Der Nebel dient hier nicht nur als visuelles Element, sondern als Symbol: für das Ungewisse, das Unausgesprochene, das, was wir verdrängen. Er löscht Konturen aus, nimmt den Dingen ihre Klarheit – und zwingt uns, genauer hinzusehen. Doch Vorsicht: Wer zu genau hinsieht, könnte etwas entdecken, das besser verborgen geblieben wäre…














